Obersiemau

Obersiemau


Die "Orte an der Sume" bestanden bereits zur Karolingerzeit um 800, so berichtete der Mönch Eckehardt aus Fulda im 11. Jahrhundert. Und wie viele Siemauer Orte gehörte Obersiemau im Mittelalter zum Herrschaftsbereich des Grafengeschlechts der Schenken von Siemau.


1768 erwarb Ernst Friedrich Stockmar das Rittergut Obersiemau und dieses ist seit über 200 Jahren bis heute im Besitz der Familie geblieben. Auch ist dies der Ort, an dem angeblich die letzte Hexe im Coburger Land verbrannt worden sein soll.
Noch heute trägt er deutliche Spuren einer keltischen Besiedlung und auch das Strambergswäldchen deutet auf frühe menschliche Populationen hin.


In dieser Idylle konnte durch den Bau der Bundesstraße B289 neu die Wohnqualität durch eine deutlich reduzierte Verkehrsbelastung weiter verbessert werden.